Falafeln selbst machen? Weniger aufwändig, als gedacht! Ob als Beilage, im Wrap, als Snack für Zwischendurch oder zum Dippen – Ich habe die Vielseitigkeit der Falafel in der veganen Küche für mich entdeckt. Sie sind eine tolle Komponente in allen orientalisch gewürzten Gerichten. Im Backofen verwandelt sich der Mix aus Kichererbsen, Olivenöl, Zitronensaft und Gewürzen in knusprig-saftige Protein-Bällchen.
Zutaten:
1 Knoblauchzehe
3 EL Olivenöl
1/2 Glas Kichererbsen
Saft einer halben Zitrone
2 TL Kreuzkümmel
1/2 TL Salz
1 TL Agavendicksaft (oder eine andere Süße)
Kichererbsenmehl (alternativ: Haferflocken oder Maismehl)
1 Handvoll frische Korianderblätter
Sesam für den Mantel
Zubereitung:
Den Knoblauch und die Korianderblätter klein schneiden. Bis auf Kichererbsenmehl alle Zutaten vermengen. Wer einen Mixer hat, gibt alles rein und püriert das Ganze zu einer cremigen Masse. Aber auch ohne Mixer geht's: einfach die Kichererbsen in einer Schüssel mit der Gabel zerdrücken. Dann so viel Kichererbsenmehl hinzugeben, bis eine Masse entsteht, die sich leicht mit der Hand zu Bällchen formen lässt.
Dann geht's ans Bällchen-Formen. Tipp: Mit feuchten Händen bleibt kein Teig an den Händen kleben.
Optional kannst du die Bällchen noch in Sesam wälzen, um diesen einen liebevollen Mantel zu verleihen.
Bei 180 Grad Ober-/Unter-Hitze im Backofen ca. 25 Minuten goldbraun backen. Ich persönlich liebe es, Falafeln im Ofen zu backen. Man braucht nicht nur weniger Fett als in der Pfanne, sondern umgeht auch die Gefahr des Anbrennens - insgesamt einfach eine schonendere Zubereitung.
Die Falafeln machen sich super als Protein-Beilage für verschiedene orientalische Gerichte, zu Reis mit Gemüsesoßen oder einfach zum Dippen.
Alternative zum Kichererbsenmehl: Statt Kichererbsenmehl kannst du auch Haferflocken oder Maismehl verwenden. So reicherst du die Falafeln mit Kohlenhydraten an und sie werden zum vollwertigen Energie-Snack!